Lima ist eine große, anstrengende und überfüllte Stadt. Jane verbrachte hier nur ein paar Tage, aber Laura verweilte relativ lange mit den Einheimischen, viel Positives kann sie leider aber nicht über die Peruaner berichten. Viele von ihnen empfand sie als Machos; das man angebaggert wurde und es sich dann herausstellte, dass der Typ Frau und Kinder hatte, war nichts Überraschendes und selbst ihr Couchsurfer entpuppte sich als nachstellender Fatzke. Unterdessen war das Leben am Strand (in Flores) sehr lässig: überall tummelten sich Surfer, Skater und Akrobaten. Trotzdem ist der Strand an sich, welcher hauptsächlich aus Steinen und grauem Sand besteht, nicht wirklich weltklasse. Höhepunkt dieses Aufenthaltes war ein Paragliding-Tandemflug über die Strandpromenade Limas! Es kostete einen ganz schön Mut, über die an den Strand angrenzenden 70 Meter hohen Klippen herunterzuspringen, bevor man in die Lüfte stieg. Es war dann im Endeffekt aber weniger dramatisch, als es sich wahrscheinlich liest, denn das Flug verlief sehr sanft und unturbulent. Es war ein berauschendes Gefühl, so dahin zu schweben und die Miniatur-Surfer und scheinbaren Spielzeugautos aus der Vogelperspektive zu beobachten.
Parque de Amores |
Laura probiert sich im Surfen |
Akrobatik an der Strandpromenade |
Diesen Berg musste man hinunterspringen! |
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