Inspiriert durch unsere Reiseerlebnisse, beschloss Laura’s Schwester Luna für eine Weile zu uns zu stoßen und so trafen wir sie nach einer ewig langen Busfahrt am Terminal in Salvador. Es ist schon krass seine Schwester nach sooo langer Zeit wieder zu sehen und irgendwie surreal… Luna hatte sich auf dem Dachboden einer Familie eingenistet und war bereits auf den Gassen des Viertels Pelorinho zu Hause. Sie hatte auch schon einige Freunde kennengelernt, wie beispielsweise eine Schweizer Nymphomanin, die sich allabendlich einen flotten Burschen mit aufs Zimmer nahm.
Während wir stets jeden Pfennig umgedreht hatten, frönte Luna dem hedonistischen Leben mit ihren Lieblingsgenusswaren: Bier, Tabak, Graß und häufigem Auswärtsessen. In kürzester Zeit gab sie so viel Geld aus wie wir in mehreren Monaten und ihr Schuldenberg wuchs und wuchs. Doch das sollte die Urlaubsstimmung nicht trüben. Da Luna eine herzensgute Seele hat, konnte sie die Bitten von Schnorrern (bzw. hiergenannten „Amigos“), ihnen Bier zu kaufen oder Zigaretten abzugeben, nur selten ausschlagen. Ihr Lieblings-Chiller-Platz war die ewig lange Treppe vor einer altertümlichen Kathedrale, wo Zeit keine Rolle spielte, und sie mit ihren Afro-Brothers das grüne Zeug wegpaffte.
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Luna's Chillout-Kathedrale |
Wir waren so lange und schnell gereist, weshalb wir uns etwas rastlos fühlten. Man sehnte sich nach einer Aufgabe und einem Alltag, die auf dem Dachboden der brasilianischen Familie, wo wir hinzugezogen waren, irgendwie nicht richtig zustande kamen. Die Familie verhielt sich uns gegenüber reserviert und man merkte, dass sie uns lediglich des Geldes wegen beherbergten, aber nicht wirklich Lust auf uns hatten. Daher war es unangenehm ständig in ihre Privatsphäre eindringen zu müssen (da man um zum Dachboden zu gelangen, ihr Wohnzimmer durchqueren musste). Nacheinander zogen wir alle aus und wohnten unter Anderem in Hostels, bei Couchsurfern und Leuten, die wir unterwegs kennengelernt hatten- dazu aber später mehr.
Pelorinho ist der historische Stadtkern Salvador's und zieht sehr viele Touristen an. Wahrscheinlich ist das Viertel jedem ein Begriff der das Video von „They don’t really care about us“ von Michael Jackson mit der weltberühmten Samba-Truppe Oludum gesehen hat: http://www.youtube.com/watch?v=QNJL6nfu__Q
Die Gassen Pelorinhos waren bergig, Kopfsteinpflaster zierte den Boden und die Häuserfassaden leuchteten in bunten Farben. Im Gegensatz zum Rest Brasiliens, machen die Schwarzen in Nordost-Brasilien die Mehrheit der Bevölkerung aus, weil hier einst das Zentrum des Sklavenhandels war. Vielen von ihnen bei Capoeira-Streetshows oder beim Samba-Tanzen zuzuschauen war sehr beeindruckend. Häufig gab es Partys direkt auf offener Straße oder am Strand und wir waren verblüfft, wie sinnlich und rhythmisch sich die hiesigen Menschen bewegen konnten. Selbst 5-jährige Mädchen konnten ihren Booty beim Kinderkarneval schon wie Mama shaken.
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Copoeira-Streetshow |
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Pelorinho |
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Häuserfassaden in Pelorinho |
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Pelorinho |
Singen und Tanzen ist ein essentieller Bestandteil der brasilianischen Kultur und die wenigsten scheuen sich davor. Körper und Geist gehören hier fest zusammen und man bekam den Eindruck dass die Menschen eine sehr viel natürlichere und ungehemmte Beziehung zu ihrem Körper zu haben. So sah man auch mal hochschwangere Frauen im Club sexy angezogen und extrem übergewichtige Frauen, die mit Stolz ihr Hüftgold in knappen Hotpants präsentierten.
Der Karneval begann und wir tänzelten ausgelassen im passenden Karnival-Warrior-Look über die Straßen. Man konnte sich kaum entscheiden, wo man hingehen sollte, da es in mehreren Stadtteilen eigene Umzüge gab. Während die Parade in Pelorinho eher gediegen und familienorientiert war, mit Jahrmärkten am Rande, war der Umzug in Barra am Strand eine einzige, wilde Party. In anderen Stadtteilen hingegen, in denen man ausschließlich Einheimische sah, ging es eher härter zu und man hatte das Gefühl, dass viele Macker herkamen um Druck abzulassen, sodass Schlägereien vorprogrammiert waren. Als Luna und Laura einmal dort waren, war es etwas seltsam, da wir wirklich die einzigen weißen unter Tausenden von Schwarzen waren und angestarrt wurden als hätten wir uns verirrt. Als wir einmal in einem Menschenauflauf feststeckten, griffen uns etliche Leute in die Hosentaschen um nach Geld zu suchen-teilweise Leute denen wir direkt ins Gesicht blicken konnten, das war schon krass.
Für eine Woche hielt der Karneval an, die Bilder der tanzenden Menschen und Klänge der Samba-Blocos (Umzüge) und typischen Songs (die jeder zu der Zeit kannte und die jedes Jahr eigens für den Karneval samt passenden Tanzes produziert werden) werden wir niemals vergessen. Jane hatte endlich die Chance ihre schwarze Seite auszuleben und ging im Sambatanzen auf. Auch Laura und Luna versuchten sich dabei aber es war schon eine ziemlicheHerausforderung bei dem Tempo der Brasilianer mitzuhalten.
Wir hatten wirklich eine magische Zeit dort, der besten Party der Welt! Die riesigen Gruppen von Percussion- Trupps, die laut und rhythmisch auf ihre Trommeln schlugen, rissen einen mit und erzeugten eine Wahnsinns-Euphorie, eine Stimmung welche schwer mit Worten wiederzugeben ist. Wir kamen in den Genuss unzähliger Caipirinhas, welche zu unserem Lieblingscocktail wurde und verlustierten uns an gegrilltem Käse mit Oregano, ein typischer Strand-Snack Brasiliens. Ein paar negative Ereignisse gab es aber auch: Laura wurde von einem Polizisten mit Schlagstock attackiert und konnte mehrere Wochen die Hand nicht richtig bewegen und Jane bekam aufs Maul von einer Ordnungshüterin (okay zugegen wir haben versucht uns in einen abgesperrten Bloco reinzuschleichen aber trotzdem).
Dadurch, dass wir sowohl bei Couchsurfern als auch bei Leuten, die wir von der Straße kannten, hausten, konnten wir in die verschiedensten Lebensstile und Gesesellschaftsschichten reinschnuppern. Wir haben bei sehr Armen gewohnt in der Favela (welche wir auf dem Karneval kennengelernt hatten) und es war schön zu sehen, dass Großfamilien zusammen gewohnt haben, die Türen immer offen standen und es insgesamt eher dem Dorfgemeinschafts-Typus entsprach. Und das mag jetzt wie ein Klischee klingen, aber es war wirklich rührend, wie herzlich wir aufgenommen und großzügig versorgt wurden- trotz der immensen Armut dieser Familie. Es war allerdings auch nicht die heruntergekommenste aller Favelas, denn auch wenn einem in Deutschland beim F-Wort gleich die Alarmglocken aufläuten –eine Mutter hört sicherlich nicht gerne, dass ihr Kind in der Favela wohnt- gibt es auch hier große Unterschiede.
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Luna's Lieblinsschlafplatz bei Francileni |
Unterdessen hatte Luna Franzileni kennengelernt, eine schwarze Journalistin, die auch in der feministischen Bewegung tätig war. Als Gegenleistung für nette Gesellschaft und vielleicht ein paar Englisch-Stunden, konnte Luna frei logieren solange sie wollte. Kurz darauf zogen wir auch ein und es begaben sich ein paar kuriose Ereignisse während unserer Zeit dort. Da Franzileni Mitglied der Religionsgemeinschaft Candomblé war, lernten wir auch ein paar ihrer Riten kennen. Es gibt verschiedene Götter (Orixas), die jeweils verschiedene Funktionen, Zahlen und ihnen zugeordnete Farben –welche sich u.a. in den Halsketten wiederfinden, die man in Salvador überall kaufen kann- haben. Francileni erklärte uns, dass Personen einem bestimmten Orixa zugeordnet werden können. Yemanjá zum Beispiel ist die Wassergöttin und Schutzpatronin der Frauen. Sie stammt ursprünglich aus der Yoruba-Religion Westafrikas, wo sie Mami Wata genannt wird, was Sinn macht, da ein großer Teil der Sklaven von hier aus nach Brasilien verschifft wurden und ihren animistischen Glauben mitbrachten.
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Candomblé-Versammlung in Pelo |
Einmal im Jahr gibt es ein Fest für diese Göttin, bei der sich tausende von Menschen am Strand versammeln und kleine Schiffchen mit Blüten, Parfüm und anderen „weiblichen“ Gegenständchen und guten Wünschen gen Meer schicken, leider konnten wir diese Feier nicht sehen. Dafür hingegen, hat uns Francileni mit zu einem typischen Gottesdienst genommen. Hierfür war es wichtig, helle Kleidung anzuziehen und der Duft des Raumes und der Leute nach Lavendel-Wasser verstärkte das saubere Gefühl nur noch. Nachdem der Priester fertig war mit seiner Rede, haben ein paar der Anwesenden scheinbar schon Kontakt mit ihren jeweiligen Orixas aufgenommen und verhielten sich eigenartig still, oder brabbelten vor sich hin. Danach mussten wir auf die Bühne gehen und einer der Medien nahm sich uns nach und nach vor. Ich schloss meine Augen und vor mir begann eine Frau komische Bewegungen mit ihrer zitternden Hand um mich herum zu machen und mir unverständliche Dinge zu reden. Es war nicht unbedingt unangenehm, aber ich musste schon nen Moment daran denken, dass so wohl eine Dämonen-Austreibung in ‘nem schlechten Horrorfilm dargestellt werden würde.
Krass fand ich jedoch, wie tief die Frau schon in irgendwelche anderen Sphären abgedriftet zu sein schien…das ganze Szenario war einfach spannend. Francileni schien hinterher sehr froh, dass sie uns mitgenommen und nun spirituell „gereinigte“ Gäste in ihrem Haus hatte, denn zum Wohlsein war ihr dies neben ihren tausend Tätigkeiten in der Arbeiterpartei und der Freiwilligenarbeit mit das
Allerlwichtigste. Manchmal hat es mich schon genervt, wie wichtig sie dieses „spirituell reine“ nahm, denn wirklich liebgewonnene Freunde die einem in den Monaten in Salvador schon viel geholfen hatten –die jedoch nicht so gut situiert lebten und für sie nur mehr Straßenbengel waren- durften das Haus gar nicht betreten. Deshalb gab es auch verschiedene Opferschalen in einigen Ecken des Hauses, die mit Früchten und ab und zu mit dem Mittagessen gefüllt wurden und sogar eine Art Schrein, auf der eine Kerze tagein tagaus zum guten Karma (okay, das wäre jetzt Hinduismus, aber egal ;) , man weiß worauf wir hinaus wollen) beitrug. Ab und an wurde auch mal das Haus mit Kohle ausgeräuchert oder ganz kurios: ein lebendiges Huhn durch die Räume getragen oder nackt im Hinterhof eine Urschrei-Session der besonderen Art durchgeführt, bei der man Angst hatte, es würde gerade jemand abgestochen werden. Nichtsdestotrotz haben wir Francileni sehr liebgewonnen!
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Laura's CS-Gastfamilie |
Ein krasser Kontrast hierzu war ein Wohnviertel direkt am Nobelstrand in Hochhäusern (was in Salvador im Gegensatz zu europäischen Verhältnissen die luxuriöse und moderne Art zu wohnen ist…verrückte Welt), in der jedes Haus einen Portier hatte und Laura bei einer Couchsurferin wohnte. Hier bekam man zu spüren, wie tief verankert der Rassismus in der brasilianischen Kultur noch immer ist. Meine Gastfamilie hatte zwei schwarze Hausmädchen, die von Kochen, bis Waschen und Putzen alles im Haushalt erledigten, während die Frau des Hauses nicht arbeitete. Die eigentliche Couchsurferin, mit der ich hauptächlich Zeit verbrachte, war ein junges Mädchen, welche so behütet und bemuttert aufgewachsen war, dass sie sich selbst nicht mal einen Snack zubereiten konnte, geschweige denn den Bus nehmen. Denn der Mutter nach, war Busfahren extrem gefährlich, da ja nur das schwarze Pack Bus den Bus nahm. So musste man sich stets von Papa im Caprio kutschieren lassen, wenn man mal irgendwo hinwollte. Auch wurde der sich auf der Anlage befindende Pool dem Meer vorgezogen, da auf dem Strand zu liegen ja bekanntlich sehr schmutzig sei. Der Bruder meiner Gastfamilie, war so fett, dass man ihm einen Magenring eingepflanzt hatte, damit er nicht mehr so viel essen konnte- kein ungewöhnlicher Eingriff in Brasilien.Es war eine heftige Erfahrung, eine Familie kennenzulernen, die so komplett von der Realität entfernt lebte.
Was den Rassismus anbelangt, kann man sagen dass man, je schwärzer die Hautfarbe, je schlechter die Zukunftschancen. Es gibt kaum hohe Positionen im Berufsbereich, die von Schwarzen besetzt sind. Auch, als ich meine Gastschwester an einem Tag zur Privatuniversität begleitete, fand ich dort nicht einen Schwarzen unter den Studenten vor. Verstärkt wurde mein Bild von dieser Klassengesellschaft als ein weißer brasilianischer Freund mir erzählte, dass er mal eine schwarze Freundin hatte, jedoch nicht ernsthaft mit ihr zusammen bleiben konnte, mit der simplen Begründung dass sie ja schwarz war. Es ist schwierig mit solchen Aussagen umzugehen, besonders wenn sowas von ansonsten sehr gebildeten Menschen kommt. Obwohl es viele Initiativen gegen diese Spaltung der Gesellschaft gibt, scheint es oft, als ob sich die Leute damit abgefunden haben und sie nicht weiter hinterfragen. Eine dieser Initiativen wurde unterstützt von unserer Gastgeberin Francileni, in der Frauen aus ärmeren Verhältnissen eine Profession erlernen um sich selbst zu helfen.
Obwohl die letzten Wochen und Monate traumhaft und lehrreich gewesen waren, hatte die Weltreise nicht mehr den gleichen, unbeschwerten Charakter wie einst (Laura). Ich fühlte mich rastlos und hatte den Drang endlich wieder einer beständigen Tätigkeit nachzugehen. Hinzu kam, dass Bewerbungsgespräche für einige Unis vor der Tür standen, die ich lieber persönlich statt per Skype führen wollte. Die letzten zwei Wochen vor meinem Flug kosteten wir noch einmal richtig aus: das bunte Treiben und die vielen Menschenscharen des Karnevals waren einem friedlichen Alltag gewichen. Noch einmal kosteten wir die typisch Nord-brasilianischen Köstlichkeiten wie Acarajé (Bohnenpuffer gefüllt mit Shrimps-Paste und Salat) und Muqueca (Seafood-Eintopf, der im Tontopf mit Dende-Öl, Tomaten etc. geschmort wird).
Inzwischen hatte Luna engereVerbindungen zu den Artesanos aufgenommen(Straßenverkäufern) und versuchte sich selbst eifrig im Herstellen von Armbändchen und anderem Schmuck. Mit selbstgefunden Steinen und Muscheln zierte sie ihre ersten Produktionen und nahm sich vor eines Tages das unkomplizierte Leben eines richtigen Artesanos zu führen.
Noch einmal machten wir uns auf zu einem der unzähligen Strände- dieses Mal zu einem komplett verlassenen Traumstrand, an dem Luna ihre neue Flamme entdeckte (ein Artesano, der ihr neue Kniffe beim Bändchen-Knoten zeigte). An dem Strand trafen wir auch ein paar Brasilianer, die sich in der Wildnis eine Strohhütte errichtet hatten, dort für lau lebten und Fische fingen- was für eine Traumvorstellung!
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Strohhütte am wilden Strand |
Der Tag von Laura’s Abflug rückte näher, so wurde noch mal ausgiebig im Zauber, einem coolen Raggae-Schuppen, Abschied gefeiert und mit billigem, süßen Rotwein und Blick auf die tiefer gelegene Stadt und Hafen, angestoßen. Wir ließen noch einmal all unsere wundervollen und tiefprägenden Erlebnisse Revue passieren- die Herzlichkeit der Menschen hier, die Festtagsstimmung, das köstliche Essen, die Strände- das alles sollte so plätzlich zu Ende sein? Mit gemischten Gefühlen flog ich am nächsten Tag ab, während Jane und Luna noch weitere Abenteuer erwarteten.
Insgesamt blieb Jane noch weitere drei Monate, während sie weiter bei Francileni wohnte und Zeit mit den dortigen Freunden verbrachte und sich auch um die Unibewerbungen kümmerte, beziehungsweise fieberte. Ins Ungewisse zurückzukehren, war irgendwie beängstigend- schließlich war Brasilien in gewisser Weise zu einer neuen Heimat geworden. Wenn Freunde, Familie und das Wiedersehen mit Freund Jan nicht gewesen wären, hätte sich Jane sogar vorstellen können, für immer in Brasilien zu bleiben, da das alte Leben in Deutschland aufgrund des langen Fortbleibens irgendwie abgebrochen schien. Die Letzte im Bunde, Luna, konnte sich nach ein paar weiteren Wochen auch endlich aus dem gemütlichen Nest Fracilenis loseisen und reiste weiter durch Südamerika. Auf der Reise stand für sie fest, dass sie irgendwann auswandern wollen würde um nicht immer in der Hamsterrad-Arbeitsfalle Deutschlands gefangen zu sein. Nach sechs Monaten musste sie aufgrund von Geldmangel nach Hamburg zurückkehren, wo sie noch immer verweilt und anspart für die nächste große Reise.
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Am Strand in Barra |
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Luna und Jane in Pelorinho |
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Kathedrale in Pelorinho |
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Pelorinho |
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Pelorinho |
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Streetart in Pelorinho |
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Straßenhunde in Pelorinho |
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Blick auf den Hafen von Pelorinho |
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Pelorinho |
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Blick auf die "Unterstadt" von Pelorinho |
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"Forro de Barra"- Leuchtturm von Barra |
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Sonnenuntergang in Barra |
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Am Strand chillen |
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Brasilianisches Nationalgericht: Feijoada |
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